In Kooperation mit zwei Architekturbüros wurde das gesamte Projekt BIM-modellbasiert geplant, koordiniert und ausgewertet. Das Projekt ist ein wertvoller Beitrag zur Stadtreparatur der Wilsdruffer Vorstadt in Dresden. Kriegsbedingte Zerstörungen erlaubten eine undefinierte städtebauliche Neuordnung in den vergangenen Jahrzehnten, welche nun überplant wird.
Der Schützengarten wird in der städtebaulichen Raumgestaltung als Kern des neuen Gebietes herausgestellt und als ruhiger Grünbereich im Inneren des Viertels wiederaufgenommen. Die Häuser werden von unterschiedlichen Architekten geplant, was die Vielfalt des urbanen Quartiers unterstützt. Das Planungsgebiet besteht aus 13 Abschnitten mit insgesamt 23 Erschließungskernen und 3 Tiefgaragen. Zu den Hauptstraßen werden die Straßenfassaden in für Dresden typischen Farbgebungen mit Klinkerriemchen bekleidet.